Die meisten Berufstätigen mit technischen Ausbildungen stellen sich als Arbeitgeber etwa Unternehmen aus dem Maschinenbau, dem Anlagenbau, der Automobilindustrie oder der Luftfahrt vor. Dabei gibt es eine Vielzahl von attraktiven Branchen, die auf den ersten Blick nicht viel mit Technik zu tun haben und doch gute Perspektiven für ein interessantes Berufsleben eröffnen. Dazu zählt beispielsweise der Sportbereich, die Gastronomie, Weiterbildung oder die Beautybranche. Im Markt der Beauty- und Kosmetikprodukte besteht Bedarf an Hi-Tech. Schönheit und Technik verbinden sich hier in geschmackvollem Design. Erfolgreiche Produkte vereinen technische Funktionalität, ansprechende Optik und Haptik.
Modebewusste Ästhetiker mit technischem Studium können sich in der Kosmetikbranche verwirklichen: Entwickeln Sie technische Geräte für die Körper- oder Schönheitspflege, etwa Elektrogeräte für die Haarkosmetik. Modernes Hairstyling nutzt eine Fülle von technisch hochentwickelten Geräten, die hohe Zuverlässigkeit, Qualität, Funktionalität und schönes Design erfordern.
Eine Tätigkeit in der beruflichen Weiterbildung ist nichts für introvertierte oder schweigsame Konstrukteure. Wer sich jedoch vor einer Gruppe anderer Menschen wohl fühlt und Erfahrung aus der Konstruktion mitbringt, kann als Schulungsleiter oder CAD-Trainer richtig erfolgreich arbeiten. Praxiserfahrung hilft dabei, Inhalte aus der früheren Tätigkeit zu vermitteln.
Der Gesundheitsmarkt hat eine eigene Fachrichtung für Entwickler und Konstrukteure hervorgebracht, die Medizintechnik. Medizintechnische Produkte sind häufig sehr technisch und IT-technisch. Gleichzeitig erfordert die Branche Verständnis für medizinische Anforderungen und Zuverlässigkeit.